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Osteopathie - was ist das eigentlich?

"Hallo,

meine Name ist Maurice Weinfortner und ich bin Osteopath in Wiesbaden." So stelle ich mich in der Regel Patienten oder anderen Interessierten vor. Eine Frage die ich dann oft zu hören bekomme, lautet: "Was genau ist denn überhaupt Osteopathie?" Viele Menschen haben schon von Osteopathie gehört und kennen jemanden der schon mal beim Osteopathen war. Was genau aber diese eigenständige Form der Heilkunde ist entzieht sich vielen. Deswegen möchte ich heute damit starten und ihnen in mehreren kleinen Beiträgen erläutern wie die Osteopathie funktioniert, wo sie herkommt und aus welchen Säulen sie besteht! Viel Spaß beim lesen.


"Behandlung mit den Händen"

Die Osteopathie zählt zu den manuellen Therapiemethoden. Sie findet häufig bei Rückenschmerzen Anwendung, ist aber auch für schmerzhafte Zustände (chronisch oder akut) anderer Körperteile/-bereiche oft ein probates Mittel. Der Begriff Osteopathie kommt aus dem Griechischen: osteon = Knochen; pathos = Leiden, Krankheit.

Osteopathen befassen sich aber nicht nur mit gesundheitlichen Problemen des Skelettsystems z.B. Nackenschmerzen o. Rückenschmerzen, sondern verstehen die Osteopathie als ganzheitliches Therapiekonzept, das den gesamten Menschen im Blick hat: Körper, Geist und Seele.


Die drei Säulen der Osteopathie


Die drei Säulen der Osteopathie werden als


- Parietale Osteopathie

- Viszerale Osteopathie

- Craniosacrale Osteopathie


bezeichnet.


Das Skelett-System, also Faszien, Muskeln, Knochen und Gelenke stehen im Mittelpunkt der parietalen Osteopathie.

In der Behandlung versucht der Osteopath, die Blockaden im Körper zu finden. Häufig ist der Ort der Symptome nicht identisch mit dem der Ursache. So klagen Patienten über Schwindel oder Ohrgeräusche, und die Ursache liegt in einem blockierten Halswirbel. Herzschmerzen können von der Brustwirbelsäule herrühren, Kopfschmerzen von einem verstauchten Fußgelenk oder

Verdauungsbeschwerden von der Lendenwirbelsäule.

Ist man sich dieser Zusammenhänge nicht bewusst und untersucht man unter Zeitdruck, wird man zumeist geneigt sein, nur das Symptom zu behandeln – nicht aber die Ursache. Deshalb hat eine sorgfältige Untersuchung für den Osteopathen einen hohen Stellenwert. Durch eine präzise Befragung (Anamnese), zahlreiche Bewegungstests sowie durch das Abtasten von Verspannungen und schmerzhaften Strukturen gewinnt der Osteopath ein genaues Haltungsprofil und kann meist die Stellen benennen, die für das Schmerzmuster verantwortlich sind. Dies ist die Ausgangsbasis für eine ganzheitliche osteopathische Behandlung.





Disclaimer: Informationsinhalt

Alle Inhalte wurden mit großer Sorgfalt ausgearbeitet und stellen die Recherche des aktuellen Stands der Wissenschaft dar. Sie dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung.

Der Inhalt ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker. Die Inhalte stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar.

Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden.

Keine Medizinische Beratung

Nichts, was in den Inhalten des Anbieters enthalten ist, ist dazu bestimmt, Krankheiten zu diagnostizieren oder zu behandeln. Der Anbieter ist kein Arzt und gibt keine medizinischen oder gesundheitlichen Heilversprechen ab.

Die Inhalte dürfen nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden.

Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer ihren behandelnden Arzt.


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